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Neue Untersuchung zur Hüftbeweglichkeit nach periacetabulärer Beckenosteotomie

  • Autorenbild: Sufian Ahmad
    Sufian Ahmad
  • 29. Nov.
  • 1 Min. Lesezeit

Dysplastische Hüften zeichnen sich in der Regel durch eine hohe Beweglichkeit aus, weil die reduzierte Pfannenüberdachung eine große konfliktfreie Bewegungsamplitude ermöglicht.

Menschen mit Hüftdysplasie sind an die Beweglichkeit ihrer Hüften gewöhnt und nutzen sie für bestimmte Sportarten oder Tanzstile.

In der Therapie müssen diese Aspekte berücksichtigt werden. Die periacetabuläre Beckenosteotomie (PAO) korrigiert die Dysplasie, kann jedoch die Beweglichkeit beeinträchtigen. Eine Studie unserer Gruppe zeigt, dass sich mit jeder Gradverbesserung der Überdachung die Beugung um 1° und die Innenrotation um 1° verringern.

Wenn die Beweglichkeit bereits vor der Operation eingeschränkt ist, kann dies nach der PAO problematisch werden.

Deshalb sollte die Korrektur individuell angepasst werden. Manchmal ist ein Eingriff am Oberschenkelknochen nötig, um die Beweglichkeit zu erhalten.

Große Korrekturen sollten vermieden werden, außer in besonderen Fällen von „Hyperlaxität“.

Letztendlich erfordert dies eine individuelle Planung basierend auf aktueller Evidenz und Studien.



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